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Rechte, d. h. in erblicher Zeitpacht, angelegt und nach
dem König Auguſt II. benannt. Die an der Ab-
daune stehende Windſchöpfmühle ist laut Inſchrift
1785 erbaut; sie gibt die Bauart der zur Ordenszeit
gebräuchlichen Schöpfwerke wieder, auf hohem Bock
der drehbare Mühlenrumpf für das Antriebswerk.
Die in Holland, Friesland uſw. stehenden Schöp-
mühlen, dort wegen deren Bauart Wipwatermolen
genannt, haben die gleiche Konstruktion. 1931 vom
Kreis Marienburg angekauft und als techniſches
Kulturdenkmal erhalten.
B ar en d t (Kr. Gr. Werder), Gebiet Marien-
burg. Handfeste 1321. Dk. polygonaler Chor mit
nördlich angebauter Sakristei, Mitte 14. Jahrh.
Schiff und Empore über der Sakriſtei, der Dach-
ſtuhl sowie der hölzerne Westturm mit achtſeitiger
Glockenlaube und ebenſolchem Schindelhelm:
1. Hälfte 15. Jahrh. Zuletzt ist das maſſive Unter-
geſchoß des Turmes untergebaut. Glockenlaube und
Helm ſspäter erneuert, etwa im 16. Jahrh. In Chor
Wanöziborium, 15. Jahrh. Granittaufstein ſechs-
ſeitig, 14. Jahrh. Zwei gleichartige Glocken mit
deutſcher Inſchrift, die eine 1530 datiert. Zwei Altar-
leuchter, Löwen an den Füßen, Bronzeguß, um 1400.
B ärwa ld e (Kreis Gr. Werder), Gebiet Ma-
rienburg. Handfeste 1342. Dk. Saalbau, von Nor-
den nach Süden gerichtet, nördliche Hälfte etwa von
1342, südliche um 1360. Nordgiebel mit Friesen und
kleinen Blendenreihen, Ende 14. Jahrh. (Hölzerner
Glockenturm 1848 abgebrochen.) Alusſtattung:
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