B au mg a r th (Kr. Stuhm), K. Chriſtburg,
onnen; Handfeste von K. Sighard v. Schwarzburg (1301
t, etwa bis 1316). Dk. Saalbau mit vier Eckſtrebepfeilern,
1 auch: fensterloſe Nordwand nur mit Blenden gegliedert.
Ost- und Südwand Senſter und Blenden in Wech-
ſel. Alte Südvorhalle mit Staffelgiebel und drei
Blenden. In der Mitte der beiden Längsmauern je
ein kleiner, kapellenartiger Ausbau, wie ſonst nur
in Miswalde. Weſtturm, fast so breit wie das
Schiff, jetzt 11 Meter hoch, mit glatten Slächen, viel-
leicht nie fertiggeworden. Oſtgiebel und hölzerner
Turmaufbau nach Brand von 1795 zerstört. Neuer
Oſstgiebel 1905, neuer hölzerner Turmaufsatz 1930.
Auch mit dieſen Verluſten noch ein künſtleriſch reifes
Bauwerk von demſelben Meister, der auch in Mis-
walde gebaut hat, um 1320, also zur Zeit des
Komturs Luther von Braunſchweig. Granit-Weih-
waſſſerſtein.
Gr. Bellſ<h witz (Kr. Roſenberg), Bistum
Pomeſanien. Handfeste 1316, Dorfgründung ſchon
iruzifix mehrere Jahre früher. Dk. aus der Zeit nach 1316.
5odann Das Altarhaus, Ziegelbau von 9,50 Meter Länge,
Apoſtel mit geradem Schluß und Strebepfeilern. Schiff und
n den Turm jetzt im wesentlichen Bauten des 19. Jahrh.
n; um Bi est erf e l d e (Kr. Gr. Werder), Gebiet Ma-
Jahrh. rienburg. Handfeste 1343. Dk. 1820 abgebrochen.
eitigem Auf dem Kirchhof ein 2,24:2,42 Meter großes Bein-
; Kalk- haus, Ziegelbau mit Tonnengewölbe; unſchönes
en mit Dach, 1922. Innen verblaßte Wandmalerei. Oſt-
wand: Jüngstes Gericht. Nordwand: Maria mit
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