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Chriſtburg (Kr. Stuhm). Die Ordens -
bur g 1248 gegründet, 1414 im Poleneinfall „ganz
und gar in den Grund verbrannt”, dann nochmals
inſtandgeſetzt, aber nicht mehr Wohnsitz des Konvents
(ſ. Pr. Mark). Seit 1456 beginnt die Zerstörung.
Grundmauern in der Erde noch erhalten. Vom
Burghügel ſchöne Aussicht weit ins Land.
Die S t a d t 1254 ſchon vorhanden, 1288 Hand-
feſte für den Schultheißen, 1290 Handfeste für die
Stadt durch den Landmeister Meiner von Querfurt.
Im Stadtplan Straßenmarkt von der Länge des
Stadtraumes, zu beiden Seiten die Baublöcke.
Jetzt noch mehrere Laubenhäuſer.
Kath. Pf a r rk i r < e St. Katharinen. Recht-
eckiger Chor von zwei Jochen. Dreiſchiffiger Kirchen-
raum, gquadratiſch bemeſſen, rund 19,4 Meter =
41, kulniiſche Ruten. Dreijochig angelegt, mit baſi-
likalem Querſchnitt, Mittelschiff fensterlos, in das
Dach eingebaut. (Oeffnungen im Obergadem nur
als Senster verwendbar, wenn die Seitenſchiffe Sat-
teldächer hatten.) Jetzt durchweg Balkendecken.
Unter dem Chor eine Unterkirche St. Magdalenen,
jezt vom Kirchhof aus zugänglich, mit eigenartigen
Kappengewölben, sogenannte Krypta. Urſpr. Zu-
gang durch eine Wendeltreppe, die auch zu dem
Raum über der Sakristei führt. Außenarchitektur
ſchlicht, in der Stidfront Blenden neben den Senstern.
Westturm im Weſtjoch des Mittelſchiffes, mit drei
Blenden verziert. Nach Brand von 1730 der obere
Turmteil und die Nordkapelle gebaut. Ausstattung:
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