Full text: Pomesanien, das Oberland und das Grosse Werder (2)

    
    
   
   
       
    
  
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Jacobus d. A., ein namenloſer Apoſtel und die hl. 
Urſula und Eliſabeth. Ende 15. Jahrh. 
D eu t ſ ch e n d o r f (Kr. Pr. Holland), K. El- 
bing. Dorfgründung zwischen 1304 und 1312. Dk. 
Langhaus aus Seldsteinen, mit Strebepfeilern, im 
Norden die Sakristei, aus fünf Achtecksseiten kapel- 
lenartig angebaut, gewölbt; Mittelachſe quer zur 
Längsachſe des Schiffs. Im Süden die ehemalige 
Marienkapelle, parallel zur Längsachse des Schiffes, 
mit Polygonſchluß im Olten. Oſstabſchluß des 
Schiffes mit Staffelgiebel. Rechteckiger Chor, ſechs- 
teiliger Staffelgiebel mit über Eck gestellten Pfeilern. 
Etwa 1330–1350. Westturm vor 1752, unten 
Holzfachwerk, oben verbrettert. ~ Oeſtlich an dem 
Chor ein Grabgewölbe angebaut; 16. Iahrh. 
D eu t ſ < - E y l a u (Kr. Roſenberg), K. Chriſt- 
burg, ſpäter Osterode. Erste Handfeste 1305. Stadt- 
plan rechteckig mit acht regelmäßigen Baublöcken, 
in der Mitte als neunter Block der Marktplatz. 
Lage auf einer Halbinsel des Geſerich-Sees, der 
zum Teil ſchön bewaldete Ufer hat. Am Markt 
urſpr. Lauben, 1753 noch vorhanden. 
Evang. Kirche, rechteckiger Chor, urſpr. 
wohl gewölbt, Schiff mit Strebepfeilern, für Holz- 
decken angelegt. Westgiebel sechsteilig mit Pfeiler- 
vorlagen. Oſtgiebel vierteilig mit langen Blenden 
und Pfeilern. Daneben nördlich vom Chor der 
Glockenturm, von Luken mehrfach durchbrochen. 
Giebel urſpr. altes Sachwerk, im 16. Jahrh. mit 
Frührenaiſſance-Staffelgiebel ausgestattet (wie an 
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