Full text: Pomesanien, das Oberland und das Grosse Werder (2)

     
    
   
   
     
    
    
    
    
    
   
    
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Fürsten au (Kr. Gr. Werder), K. Elbing. 
Gegründet zwiſchen 1321 und 1332, gehörte zum 
Landgebiet der Stadt Elbing. Ev. Dk. rechteckiger 
Saalbau mit flacher Holztonne. Der Oſtgiebel hat 
fünf Selder, dreimal gestaffelt, mit durchlaufenden 
Gurtgesimſen und Langblenden. Wände mit Strebe- 
pfeilern besetzt, Sakristei an der Nordseite. Weſt- 
turm von unten auf Holzbau, mit alchtſeitiger 
Glockenlaube und Helm. Bauzeit Mitte 14. Jahrh. 
Das Schiff, mit Wechſel in den Sormſteinen in zwei 
Bauabſchnitten, bedingt durch einen 1344 geſchlich- 
teten Streit zwiſchen dem Rat von Elbing-Altstadt 
und dem Pfarrer. In der Saktkriſtei Zellengewölbe, 
Anfang 16. Jahrh. Am Turm offene Ringhalle, 
wohl von 1679. Triumphkreuz, um 1430, wohl El- 
binger Arbeit. Glocke: Minuskel Inſchrift O rex 
glorie xps veni cum pace, mit Münzabdrücken des 
Hm. Conrad von Jungingen, um 1400. Tauf- 
ſtein aus rotem Granit: achtkantig mit Ueberführung 
zum vierſeitigen Suß, 14. Jahrh. 
Gil genburg (Kr. Oſterode), Stadt, 1326 von 
dem Chriſtburger Komtur Luther, Herzog von 
Braunſchweig gegründet. Regelmäßige Stadtanlage 
mit rechteckigem Marktplaz. O r d en s h a u s 
gleichzeitig mit der Stadt entstanden zwiſchen 1321 
und 1326, Sitz eines Pflegers, dann Vogtes. Oeſt- 
lich vor der Stadt erbaut, ſo daß das Burgtor hier 
zugleich Stadttor war. Der Noröflügel ist das 
eigentliche Haus, 13,8:25,8 Meter groß, mit Balken- 
decken und altem Dachstuhl. Im langgestreckten 
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