fene bäude, alt ſind Teile des Nordgiebels, die. Oſtwand
ebtet und der Südgiebel. Bauzeit wohl Mitte 14. Jahrh.
Sach- Müh lh au en (Kr. Pr. Holland), K. Elbing.
stuhl Die Stadt, 1327 gegründet, erhielt 1338 ſchon Hand-
) bis feſte. Evang. Pfarrkirche: zweiſchiffige Saalkirche,
nhrh Strebepfeiler an den Ecken und vor dem Mittelſchiff
dj rch (Südfront). Sechsjochige Anlage mit vier Pfeilern.
unt. Der Turm steht im Weſtſoch des Seitenſchiffes.
zwei Gewölbe wohl nie vorhanden geweſen. Der Turm
hend hat noch Rohbau, mit Rautenmuſterung, ſonſt iſt
ffelt alles verputzt. Erbaut um 1330.
wel: Nei denburg, K. Osterode. Die Ordens -
zlen- b u r g, Anfang des 14. Jahrh. ſchon nachweisbar,
hohe wurde ſeit 1370 von Hochmeister Winrich von Knip-
rode neu erbaut, Sitz eines Kammeramtes, seit 1402 J
sie; eines Pflegers;, die nahe Grenze erforderte aber eine
tück starke Veste. Ein Rechteck von 34,0:61,6 Meter hat |
| ti im Westflügel das eigentliche Haus, in den Nord- |
fitôe und Südflügeln Neben- und Wirtſchaftsräume, im
“eta Ostflügel den Torbau, flankiert von zwei starken
das Türmen mit je 11 Meter Quadratſeite des Grund-
auf- riſſee. Das Haus hat drei Haupträume mit ſchönen
sb Sterngewölben, im ſüdlichen Raum ein ausgebautes
Chörchen als Kapelle. Der ganze Bau, ſymmetriſch
angelegt und ſorgfältig durchgebildet, mit feinem
des Gefühl für Proportion und Kontraſtwirkung, ist eine
xi: der reifſten Schöpfungen der Ordensbaukunst.
u Oestlich davon eine Vorburg, in ihr ein 10:21 Meter
Li großes Haus mit starkem Rundturm, das als die
ältere Ordensburg gilt.
§ 129