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wurde Elbing gegründet. 1248 war der Deutſche
Orden im Besitz des Großen Werders und der
Binnen-Nehrung, 1254 bestand ſchon die Komturei
Zantir. Die Komturei Chriſtburg erstand 1248 von
neuem. Marienwerder, urſprünglich Burg des Deut-
ſchen Ordens, gelangte 1254 in den Besitz des
Biſchofs. 1280 trat die Komturei-Burg Marienburg
an die Stelle von Zantir. So gliederte sich dieser
Bezirk in die Ordens-Komtureien Marienburg,
Elbing und Chrisſtburg und das Gebiet des Biſchofs
von Pomeſanien (Kreis Marienwerder und Weſt-
hälfte von Rosenberg). Von Chriſtburg und Elbing
drang die Besiedlung des Landes in langen Streifen
nach Südosten vor. Von Chriſtburg wurde um
1340 die Komturei Osterode abgezweigt, während
Elbings Gebiet unvermindert blieb und bis Ortels-
burg reichte. Die genannten vier Ordenskonvente
waren dem Hochmeister unmittelbar unterstellt. Im
Kriege 1410 wurde das Land vom Poleneinfall
betroffen, es blieb aber im erſten Thorner Frieden,
Februar 1411, wie auch das übrige Ordensland im
Ordensbesiz. Im zweiten Thorner Frieden, Oktober
1466, mußte der Orden aber Gebietsabtretungen zu-
gestehen, nicht auf Grund alter Ansprüche der Polen,
ſondern aus „gewiſſen Gründen“ und zur Sicherung
des Sriedensvertrages („pro praesentis pacis
stabilimento”.) Der Orden verlor das ganze Ge-
biet von Marienburg, sowie Elbing, míît dem Wald-
amt und der Stadt Tolkemit, und ſchließlich noch
Chriſtburg. Die damals entstandene Westgrenze der