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14. Jahrh.; maſſive Verblendung der Weſtseite An-
fang 15. Jahrh. – Der hölzerne Westturm 1818
eingestürzt, westliches Giebeldreieck dann gemauert.
An den Schiffswänden Reſte gotiſcher Wandmalerei,
am besten die Kreuzigung der Südwand erhalten,
um 1400. – Holzſchnitzerei hl. Anna ſelbdritt, An-
fang 16. Jahrh. – Zwei hölzerne Prozeſsionsleuchter
auf Stangen, 15. Jahrh. – Die Kirchhofsmauer iſt .
ringsum noch aus der Ordenszeit erhalten. Eigen-
artige Grabdenkmäler, Granit, 18. Jahrh.
O r l o f f (Kr. Gr. Werder), Gebiet Marienburg.
Handfeste 1349. Dk., wohl immer Siliale von Lade-
kopp, Mitte 14. Jahrh., Saalbau, Nordwand
fenſterlos, Strebepfeiler, die aber nicht für Gewölbe
bestimmt sind. Westgiebel nur Verſchalung des ersten
Dachbinders. – Oſtgiebel ſchlicht, 17. Jahrh.
Dachreiter Anfang 17. Jahrh., an der Westſeite höl-
zernes Glockenhaus, Anfang 18. Jahrh. Trotz der
verſchiedenen Bauzeiten einheitliche künſtleriſche
Wirkung, Urbild einer Dorfkirche. Glocke: „ave
maria hilf unde berat“. Alte Türflügel; Taufstein
aus Gotländer Kalkstein, alles zur Ausstattung der
erſten Bauzeit des 14. Jahrh. gehörend.
O rt els burg, K. Elbing, in der Landſchaft
Galinden gelegen. Das Ordenshaus von dem El-
binger Komtur Ortulf von Trier um 1350-1360
erbaut. Arſpr. vierflügelig, jetzt noch drei Slügel
erhalten, aber in der Höhe vermindert auf 5 Meter.
Granitbau. 1936 leider das Burgtor abgebrochen.
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