Full text: Pomesanien, das Oberland und das Grosse Werder (2)

  
Holzturm, 1908 durch Brand zerstört, 1909 wieder 
aufgebaut. Oſstgiebel hat einfache Blendenarchitek- 
tur, 1. Hälfte 14. Jahrh. 
Schnellwald e (Kr. Mohrungen), K. Chriſt- 
burg. Handfeste 1311. Dk. Ziegelbau auf hohem 
Feldſteinſockel: rechteckiger Saalbau, Staffelgiebel 
mit sieben flachen Blenden, und einer Kreisblende. 
Längsfronten ſymmetriſch angelegt, zwei Eck- und 
zwei mittlere Strebepfeiler, urſpr. Wechſel von Sen- 
ſtern und Blenden, in der Mitte der Südfront das 
Portal mit Kreisblende darüber. Westturm 11 Meter 
hoch, als Granitbau mit Ziegelecken. Soweit der 
ältere Bestand, bis etwa 1330 hin. Der Turm ſpäter 
um etwa 10 Meter in Ziegelrohbau erhöht, zwei 
ſpitbogige Blendenreihen, dann über einem Sries 
quadratiſche Blenden: dieſer Bau wurde 1406 ab- 
geſchloſſen nach einer Notiz im Gr. Zinsbuch — die 
Gemeinde hatte sich Geld vom Orden zum Ankauf 
von 171, Tauſend Mauerziegeln geliehen, die nahe- 
zu für den Aufbau ausreichen. Auch dieſer Bau 
paßt sich gut dem älteren Bauteil der Kirche an. 
Ausstattung: Zwei Rotguß-Altarleuchter, 15. Jahrh., 
Granit-Weihwaſſerbecken 14. Jahrh., Sigurengrab- 
ſtein Hans v. Schönaich 1595. 
S < ön b e r g (Kr. Roſenberg), Bistum Pome- 
ſanien. Burg des Domkapitels von Pomeſanien, 
1378 zuerſt erwähnt, 1386 das Tor vollendet (In- 
ſchrift). Auf einem Hügel in den Oſſawieſen ein 
Kaſtell von 72:97 Meter; die Mauer mit urſpr. 
12 Türmen besetzt, ausgeführt sind die vier Ecktürme 
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