Full text: Pomesanien, das Oberland und das Grosse Werder (2)

  
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und je zwei Zwiſchentürme der Nord-, Oſt- und Süd- 
front. Im Westflügel hat die Südhälfte auf der 
Hofseite Sachwerk aus der Erbauungszeit, verzierte 
Knaggen, Außenfront oben auch Sachwerk. Nord- 
hälfte ſchon um 1400 maſsiv untermauert, im Ober- 
geſchoß ein langer Remter, mit Holzdecke, Reste von 
Malerei. Dachstühle aus der erſten Bauzeit. Im 
Ostflügel die Gruppe des Hauptturmes, des Tores 
und des nächsten Mauerturmes einheitlich als Woh- 
nung gebaut (für den Dompropſt?). Im Turm 
Kreuzgewölbe auf Rippen, oben im Dachreiter 
gotische Glocke. Der Bergfried, der Stidoſteckturm 
und die beiden Ecktürme der Westfront sind bis 
oben hin alt, von anderen nur die Unterbauten: ſo- 
weit der Baubestand der Bauzeit um 1386. Die 
Ringmauern urſpr. niedrig mit Zinnen, Anfang 15. 
Jahrh. erhöht, 1541 Bauten am Schloß für Georg 
von Polentz, wohl am Torzwinger; Stuckdekoration 
des Gewölbes neben dem Hauptturm. Theophil von 
Polentz d. Ä. (15501599) baut die Giebel an den 
Sltigelbauten der Weſtſeite und den Giebel über dem 
Saal der Ostseite; das Dach des Stidwestturmes 
157 . (die vierte Zahl in der Wetterfahne zerstört). 
Von Theophil auch die erſte Anlage des großen 
Saales. 1700 und danach der Stidflügel ausgebaut 
durch Ernst Sinck von Sinckenstein, 1724 der Stall 
im Westflügel, 1779 die Reitbahn gebaut. Zuletzt, 
1857958, der Süöflügel neugotiſch umgestaltet. 
Alle Bauteile von der Gotik bis zur Barockzeit 
fügen sich harmonisch zu einem malerisch wirkſamen 
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