Full text: Pomesanien, das Oberland und das Grosse Werder (2)

     
    
    
   
   
   
   
    
    
    
       
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Danzig. Granittaufstein, 14. Jahrh. Zwei ſpät- 
gotische Altarleuchter, Rotguß, bezeichnet 1581. 
Ti e g e (Kr. Gr. Werder), Gebiet Marienburg. 
Erwähnt vor 1330; Handfeste 1345. Dk. poly- 
gonaler Chor, Schiff und achteckiger Westturm mit 
Strebepfeilern, dieſer 12,5 Meter hoch. Sakristei 
nördlich vom Chor. Stdvorhalle am Schiff mit 
dreiteillgem Staffelgiebel. An den Portalen und 
Sialen zahlreiche Profilſteine. Neben den Senstern 
außen Wandblenden. In der Vorhalle Rippen- 
kreuzgewölbe auf zierlich profilierten Kragſsteinen. ~ 
Die reiche Maſſengliederung im Marienburger Ge- 
biet ſelten, der Turm erinnert an den zu Lemberg 
(Kr. Strasburg). Bauzeit hier etwa 1370-1380. 
Hölzerner Turmaufsatz 1802 und 1868. Gewölbe im 
Schiff und Chor 1901 und 1894. Granittaufſstein, 
achteckig, 14. Jahrh. Inſchriftloſe Glocke, um 1400. 
Glocke von 1500 „sante Anna ſulf drudde“. Grab- 
stein von 1653 mit der lebensgroßen Relieffigur 
des Pfarrers Matthaeus Bruns. 
Ti e g enh ag e n (Kr. Gr. Werder), Gebiet Ma- 
rienburg. Handfeste 1352. Dk. Saalbau, rechteckig 
geſchloſſen, urſpr. durchweg maſſiv. Ostgiebel hat im 
Erdgeſchoß zwei ſpitzbogige Senſter, Staffelgiebel 
mit Sialenaufsäten und ſechs flache Langblenden, 
die rundbogig geſchloſſen sind, (allgemeine Anord- 
nung ſonſt ähnlich wie in Notzendorf). Innenſeite 
des Oſtgiebels hat Anſatzſpuren eines gotischen 
Dachſstuhls. Die Kirche einſchließlich des Ostgiebels 
bald nach 1352, etwa um 1360 erbaut. – Um 1640 
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