ſchufen. Man könnte geradezu von einer Chriſt-
burger Bauſchule sprechen.
E lb ing hatte ein ſehr großes Ordenshaus, mit
einem besonderen Hauſe für den Landmeiſter oder
ſpäter den obersten Spittler. Daneben entwickelte
sich die Altstadt zu einer bedeutenden Sernhandels-
stadt und 1340 wurde die Neustadt angefügt. Burg,
Stadtmauern, Rathaus, Kirchen und Spitäler boten
dem Baumeiſter ſchon lohnende Aufgaben, zahlreiche
maſſive Bürgerhäuſer konnten gebaut werden, so
das ſtattliche Ulrichſche Haus Wilhelmſtraße 18.
Daneben entstanden hier wertvolle Kirchen, z. B. in
" DMadarienfelde oder in Hirſchfeld, und in den Städten
Pr. Holland (1297) und Mohrungen (1302). Auch
hier ſind fein empfindende Architekten am Werte,
deren künſtleriſche Hanöſchrift aber von den Kirchen
der Nachbargebiete abweicht.
Der dritte Mittelpunkt, Mari enwerd e r,
wurde es durch den Bau des Kapitelſchloſſes und des
Domes, das war eine Aufgabe, aber von großer
Bedeutung. Marienwerderer Baumeiſter finden
wir auch in Neuenburg, links der Weichsel. Viel-
leicht iſt Meister Ü. auch der Turmbaumeiſter. Von
hier ſind die Dorfkirchen in Gr. Krebs und Gr.
Tromnau und die Stadtkirchen von Riesenburg und
Mohrungen beeinflußt worden. Als größtes Bau-
denkmal tritt uns ſchließlich die Mari e nb u r g
entgegen. Hier wurde eigentlich während der ganzen
Ordenszeit gebaut, mit nur geringen Unterbrechun-
gen. So muß hier eine Schar von Baumeiſtern und
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