s, mit
r oder
ickelte
ndels-
Burg,
boten
[reiche
n, so
e 18.
B. in
ädten
Auch
erke,
rchen
der,
) des
'oßer
nden
Jiel-
Von
und
Zau-
1 r g
IZ en
JUN-
und
Geſellen vorhanden geweſen sein, die auch auf dem
Lande Gelegenheit zur Betätigung fanden. Die
Kirche zu Pehsken bei Mewe, die den Namen des
Hochmeisters Hinrich Tuſemer trägt, und die monu-
mentale Dorfkirche zu Gr. Lichtenau sind Zeugen
hiervon. Die Gewölbe, die in der Zeit von 1310
bis 1340 entstehen, als Sterngewölbe oder als Drei-
eckskappengewölbe in den Remtern, dringen von
hier in das Land hinein. Der Staffelgiebel der
Herren-Firmarie des Mittelſchloſſes, in jeder Bahn
von einer Rundöffnung und einem Wimperg ge-
krönt, wird das Vorbild für zahlreiche Kirchengiebel
von Friedland a. d. Alle bis an den Rand der Tuche-
ler Heide. Es finden sich in dieſem Gebiet Bau-
formen, die auf innere Zuſammenhänge ſchließen
laſſen.
1. Alle Stadtkirchen der Kreiſe Marienwerder,
Roſenberg und Marienburg haben eine ſeitliche
Turmſtellung, ihnen folgen die Kirchen zu Moh-
rungen und Pr. Holland, die kirchlich noch zu
Pomeſanien gehörten, und aus Nachbarſprengeln
die Stadtkirchen zu Neuenburg, Rehden und
Mühlhauſen. Die Oſstſtellung des Turmes in
Gr. Krebs ist ein Sonderfall.
2. Der polygonale Chorſchluß ist verhältnismäßig
häufig, in Marienwerder, Rieſenburg, Mohrun-
gen, allen voran zu Marienburg an der Schloß-
kirche (1331), in den Dorfkirchen zu Peſtlin,
Poſilge, Pr. Mark und Marienfelde, Barendt,
15