188201922: Zweite Wiederherſtellung durch Con-
rad Steinbrecht;, noch nicht abgeſchloſſen.
Das Hochſchloß, das Haus des Konventes, ein
Rechteck von 51,6 : 60,7 Meter oder rund 12:14
Ruten kulmiſchen Maßes, die vier äußeren Umfaſ-
ſungsmauern wurden zuerſt und gleichzeitig angelegt,
dann aber der Nordflügel zuerſt hochgeführt. Drei
Ecken waren mit kleinen Ecktürmen gesichert, von
der vierten im Südwesten zweigt sich der Gang
zum Herren-Dansker ab. Der Nordflügel hatte einen
Remter’) von 18,3 Meter Länge, einen Mittelraum
von 5 Meter Breite und die Kirche von 19,8 Meter
Länge, alle mit Kreuzgewölben auf ſchwerer Rippe
von 24 Zentimeter Breite. Vor der Kirche im Hofe
ein Treppenturm. Unter dem Remter (bzw. auch dem
Kapitelsaal) in ſchräger Achsenrichtung der Torweg,
außen das Portal in hoher Blende mit Gußſcharte.
Diesſer Bau gehört zu den eingangs erwähnten
Angaben für die Jahre 1276 und 1280.
Dann wurde der Bau, wahrſcheinlich für den
West- und den Südflügel zugleich fortgeſezt. Der
Nordôflügel hat den Rundbogenfries an der ganzen
Außenfront, und an der Hoffront über der Kirche.
Die Hofſeite des Kapitelſaales und die äußere Weſt-
7) Der hier liegende Raum gilt jetzt wohl zutreffend als
„Kapitelſaal“, in den Urkunden und Amtsbüchern des Ordens
läßt sich dieſes Wort aber nicht belegen. Alle größeren Säle
heißen „Remter“; einmal, im Jahre 1415, wird der große
Remter „auf das Kapitel“ eingerichtet. 'Es laſsen sich also
die ſechs großen Säle nicht auseinanderhalten.
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