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könnte in der erſten Zeit die Hochmeisterwohnung
geweſen ſein. Dafür ſpräche auch der ſchöne sieben-
teilige Staffelgiebel mit reichem Maßwerksſchmuck.
2. Der gr o ß e Re m t e r, nebſt der Küche und
Kochſtube. Auch hier sind die Außenmauern heraus-
geſchoben; der untere Keller ist unregelmäßig an-
geordnet, der obere hat die vielbewunderten Stern-
gewölbe. Der Remter ſelbſt, 15 : 30 Meter groß,
hat drei ſchlanke Granitsäulen, und die sehr ſchönen
alten Remtergewölbe, eine Weiterbildung der
Kapitelſaalgewölbe. Wiederherstellung durch Stein-
brecht 1990091917. Die ältere Hochmeiſterkapelle,
mit dreiſeitigem Chorſchluß, iſt im Zuſammenhang
mit dem Remter erbaut, etwa 1318-1324, als
Friedrich von Wildenberg Landmeiſter war.
3. Ho < m e ist er p a l a . Der ältere Wohn-
bau, jenem vorerwähnten Keller entſprechend, iſt
ſchon Ende des 14. Jahrhunderts beseitigt. Was
heute steht, iſt ein Neubau, und zwar: An der Nogat-
front der ältere 1393 vollendete Teil, in vier Ge-
ſchoſſen gleichartig aufgebaut, oben mit zwei Rem-
tern und einem Gang davor. Der Baumeiſter ſchuf
hier wieder quadratiſche Räume mit Mittelsäule, die
Gewölbe gruppieren sich um die Säule als ring-
förmige Tonnengewölbe mit Stichkappen. Große
Lichtöffnungen und die Auflösung der äußeren, und
im Gang der inneren Strebepfeiler in ein durch-
brochenes Gerüſt, um die Lichtzufuhr zu vermehren,
ſind die besonderen Merkmale. Im Erdgeſchoß sind
die Räume untergeteilt und es entstehen kleinere
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