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§ 33
alter Zeit in Kammern aufgeteilt waren. Zwiſchen
dieſen beiden Hauptteilen ein ſchmaler Quergang,
der zu einem Danzker führte. Am Stidende die
kleine Bartholomäus-Kapelle angebaut. Die Hof-
front ist mit 12 großen Blendniſchen gegliedert. Die
Außenseite hat Strebepfeiler, wie sie ſchon an der
Sirmarie zu finden sind. Bauzeit etwa Mitte des
14. Jahrhunderts. 1897 bis 1900 wiederhergeſtellt.
Hieran ſchließt sich räumlich und zeitlich:
5. die Gro ß k om turei mit einem einſäuligen
Remter und mehreren kleineren Stuben. 1900 bis
1906 wiederhergeſstellt.
Zwiſchen der Marienkirche und den Gastkammern
ſtehen der Pfaffenturm, alt in Keller, in Untergeſchoß
und Erdgeſchoß, und die eingeſchoſsige Kammer des
Glöckners zu St. Annen; die Obergeſchoſſe des Tur-
mes wurden 1896997 wieder aufgebaut.
Dem Mittelſchloß fehlt die formale Einheitlichkeit,
die Symmetrie wird verlaſſen. Jeder Bauteil ist von
innen heraus gestaltet, mit ſehr ſchönen Raum-
gebilden. Trotzdem wirkt der Bau als ein Ganzes,
und er fügt sich gut dem Konventshauſe an. In der
Einfügung ſchmuckvoller Architekturglieder herrſcht
das Gesetz der Kontraſtwirkung: Das Hochſchloß-
portal und der Kapitelſaalgiebel stehen neben oder
über glatten Slächen, der reiche Sirmariegiebel be-
herrſcht seine Nachbarschaft. Die langen Sronten
beider Häuſer erhielten nachträglich einen beherr-
ſchenden Mittelpunkt, die Ostseite durch den vor-
gebauten Chor von St. Marien und Annen, die