Letztes Drittel des 14. Jahrhunderts. Angekauft
1889.
Aus St. Marien in Thorn stammen die Stern-
ornamente des Südfensters an der Orgel, und die
Sigur der ſchmerzensreichen Maria, sehr gute Ar-
beiten. Ende 14. Jahrhundert. Erworben 1819.
Dieſe Senſster und die Biſchofsfigur in Lieſſau zei-
gen den hohen Stand der Glasmalerei im Ordens-
lande.
III. Di e V o r b u r g en, die auf drei Seiten das
Hoch- und Mittelſchloß umgeben, begonnen wohl bald
nach 1309, Hauptbauzeit der Mauern und Türme
noch vor dem Ausbruch des Polenkrieges 1327. Die
Ringmauern sind größtenteils erhalten, verſchüttet
nur unter dem Eiſenbahndamm und auf der Stadt-
ſeite an der Rittergaſſe. Die Grundform des Recht-
ecks bleibt im Mauerzuge gewahrt.
Das alte Schnizhaus, am Neuen Weg. Das
Haupttor zur Burg, von zwei Türmen flankiert; der
ſüdliche, größere Turm ist noch im vollen Bestande
erhalten.
Der Karwan, das alte Ordens-Zeughaus. Der
Pulverturm, bis zum Turmknauf alt. Der achteckige
Ortturm, jetzt ein niedriger Bau, als Caponitre der
Befestigung von 1860. Der Buttermilchturm, nach
ſeinem kreisrunden Grundriß zur Ordenszeit ſchibe-
lichter Turm genannt, eine Warte an der Nordſpitze
der Burg.
Das große Kornhaus an der Nogat, um 1740 ab-
gebrochen, erhalten sind nur die äußeren Sundament-
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