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raſch vorgenommen worden sein, denn 1538 wird
ſchon der Orgelbau geplant. Die neuen Gevoölbe
wurden auf Rippen gewölbt.
Das Gewölbe der Turmhalle ſtammt von 1896.
Die Oſtgiebel wurden 1851 hinzugefügt und die
Saktkriſtei neu gebaut.
Die Raumwirkung der Kirche ist ausgezeichnet,
der ſchlanke Turmhelm steht gut im Stadtbilde.
Au s sta ttun g außer der ſchon erwähnten
Glocke eine um 1380 vom Meister ß gegoſſene mit
der Inſchrift „o rex glorie veni criſte cum pace hilf
got maria”. Zu ihr gehört eine etwas kleinere, in-
ſchriſtloſe Glocke, die aber nach derſelben Rippe ge-
goſſen ist.
Taufstein, mit Dreipaßbögen verziert, Anfang
14. Jahrhunderts. In der mittleren Nordkgapelle:
Steinfigur, Chriſtus am Olberg kniend, urſprüng-
lich in der Lorenzkapelle des Schloſſes, seit 1806
in der Jokanniskirche. Um 1390 entstanden, im
Gewandöſtil den Schönen Madonnen verwandt.
In der Oſtvorhalle: Kalkſteinfigur der hl. Eliſa-
beth, um 1400, ſtilistiſch verwandt mit den Bild-
werken im Altar der Eliſabeth-Kapelle von St.
Marien zu Danzig. Beide Werke von ergreifender
Schönheit.
11) Den Hinweis hierauf verdanke ich Herrn Studienrat
Dr. Schmauch-Marienburg.
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