Full text: Pomesanien, das Oberland und das Grosse Werder (2)

    
In der Sakristei zwei Kopfreliquiare, Holzbild- 
werke in alter Saſſung, kölniſche Arbeiten etwa 
1375-1400. In den beiden ſcharfgratigen Ge- 
wölbejochen des Südſchiffs befinden sich an den Ge- 
wölbe-Anfängern Terrakotta-Büſten, Könige dar- 
stellend, Anfang 16. Jahrhunderts. 
Das alte Ratsgestühl, mit dem Stadtwappen ge- 
ſchmückt, ist noch in mittelalterlicher Weise gezim- 
mert. Spätestens etwa 1520. 
Das J eruſ a lem- H oſ p it a l, urſprünglich 
eine halbe Meile ſüdlich von der Stadt gelegen, jetzt 
in der Stadt, wohl das in einem Testament 1528 
zum erſten Mal erwähnte „arme leute Spittal". 
Anfangs als Sachwerksbau errichtet, deſſen Knag- 
gen jetzt noch sichtbar sind, im 17. Jahrhundert ver- 
mauert. Im Betſaal ein altes Kruzifix. 
  
  
  
    
     
  
     
  
   
  
  
      
Bäckermühle in Marienburg. M. 1 : 300. 
  
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