Full text: Pomesanien, das Oberland und das Grosse Werder (2)

   
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ſteig, von der Burggaſſe zum Kirchhofe und dann 
bis zum Kloster hin. Das Georgenſpital für die 
Leproſen lag nördlich außerhalb der Stadt. Eine 
Mauer mit zahlreichen Türmen umgab frühzeitig 
dieſe, jetzt Altstadt genannte, Stadtanlage. 1326 
wurde die Stadt durch die Häuſerreihe zwiſchen der 
Waſſerſtraße und dem Ufer erweitert. 1335 begann 
der Bau von Buden am Rande des Kirchhofes. 
1340 wurde aber eine neue, ganz ſelbſtändige Stadt 
ſüdöstlich von der bisherigen gegründet, die 1347 
ihre Handfeste zu lübiſchem Rechte erhielt, die Neu- 
' stadt. Hier sind die Baublöcke und der Geſamtum- 
riß der Stadt rechteckig abgeſteckt. Ein Marktplatz 
fehlt, in der Mitte liegt der Kirchhof mit der Pfarr- 
kirche und am Rande dem beſcheidenen Rathauſe. 
Stadtmauern waren nie vorhanden. Das Georgen- 
ſpital lag östlich vor der Stadt an der Hommel. 
Die Altstadt hatte drei Vorstädte, den Müh- 
lendamm mit der Kapelle St. Jakob, der vom 
Schmiedetor zur großen Mühle hinführte, den Vor- 
berg im Stiden und im Nordosten den Georgen- 
damm (jetzt hl. Leichnamſtraße) und den Diebes- 
damm (Königsberger Straße), – von kileineren 
Außensiedelungen abgeſehen. Nördlich von der 
Stadt lag am Elbing die Laſtadie. Jenseits des 
Fluſſes liegt die Speicherinſel und die Vorstadt 
Grubenhagen. 
2. St a d t b e f e ſti g un g. Die Altstadt hatte 
zwei wichtige Tore, das Schmiedetor, am Ausgang 
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