der Schmiedeſtraße 1774 abgebrochen, die Grund-
mauern kamen 1912 beim Bau eines Hauſes noch-
mals zu Tage. Das Markentor (eigentlich Markt-
Tor), am Nordausgang des Marktes, jetzt allein
noch erhalten. Es ist 1319 erbaut, in einer Höhe
von etwa 13 m, die Feldſeite hat wie die Torttirme
der Stadt Marienburg die hohe Fallgatterblende,
ſonſt keinen Schmuck. Etwa 142001430 wurde
auf dem Walle vor dem Tor ein von zwei hohen
Rundtürmen flankiertes Vortor (Ameide'?) gebaut,
und im Zuſammenhang damit wohl das innere Tor
um weitere 13 m erhöht, ſo wie es jetzt ſteht. Im
Jahre 1755 wurden die jetzige Gallerie und der
Turmhelm mit wälſcher Haube erbaut. Die Ha-
meide wurde dann im Juni 1775 abgebrochen, so
daß jetzt der innere Torturm wieder freiſteht. Als
künſstleriſcher Abſchluß des Marktes beſonders
wichtig. Sundamente des Vortores aus dem 15. Jahr-
hundert 1937 bei Pflasterarbeiten gefunden. Reste
der Stadtmauer auf der Nordfront Anfang des
20. Jahrhunderts abgebrochen.
Auf der Waſſerſeite waren fünf Waſſertore, z. T.
nach den Straßen benannt, das Heiliggeiſttor, das
Brücktor, Siſchertor, Böttchertor und an der Ketten-
brunnenstraße das Tobiastor;, vor letzterem lag der
Krahn. Nur das Siſcher- und das Böttchertor sind,
wenn auch stark umgebaut, noch erhalten, auch sie als
Straßenabſchluß städtebaulich wertvoll.
12) Vom mhd hamit = Umzäunung, Verhau.
56
balé
pali
die
Lan
im
hatt
Sei
ober
imn
Burt
wei]
ſchli
dem
Kall
12:2
11:1
E. !
nert
ſchlr
glei:
Gär
An
Hau
.Ô. nebe
Hier
habe
193;