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oberſten Spittlers. Hier wäre auch das 1373 er-
wähnte heizbare Gemach (estuarium) des Hoch-
meisters in der Vorburg (ſuburbium) zu ſuchen.
Die Agnes-Miegel-Schule könnte in ihren Keller-
mauern noch die Reſte des Ordens-Kornhauſes ent-
halten, das nach 1458 Brigittenkloſter wurde, und
1536 Gymnasium. Südlich von der vorerwähnten
Burgmauer floß nach Toeppens Vermutung ein Arm
des Hommelkanals, dort wo jetzt die Gärten der
nördlichen Häuſereihe in der Kalkſcheunstraße liegen.
Weiter ſüdlich von dieſem Burggraben lag die zu B
genannte größere Vorburg, deren Namen in dem der
Vorstadt Vorberg noch weiterlebt. Welcher Art das
Gebäude war, deſſen Sundamente dort gefunden
wurden, ist ſchwer zu ſagen. Die Vorburg enthielt
Wirtſchafts- und Werkſtättengebäude, auch den Kar-
wan. Von den im Hofe von A gemachten Sunden
ſind die Plattenfrieſe zu erwähnen, deren einer mit
dem SFrieſe am Kapitelſaalgiebel des Marienburger
Hochſchloſſes gleichartig ist. Serner die Reste einer
Terrakottafigur einer Heiligen, die mit den Bild-
werken an der Goldenen Pforte zu Marienburg
(nach 1290) verwandt ist. Der bedeutendſte Ueber-
reſt iſt die 16eckige Säule von 0,70 m Durchmeſſer
und 2,80 m Höhe, nebſt dem dazugehörigen, 60 cm
hohen Sockel, beide aus Gotländer Kalkstein ge-
hauen. Die Säule muß in einem ſehr stattlichen
Raume, Kirche oder Remter, geſtanden haben, und
sſie gehört zeitlich noch in das 13. Jahrhundert, ehe
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