Full text: Pomesanien, das Oberland und das Grosse Werder (2)

   
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tervoll aufgefaßt’). Man gelangt hier und beim 
Mällzenbräuer-Altar zu der Annahme, daß hier 
ſchwäbiſche Maler tätig waren. Unter den Bild- 
werken ragen die Magdalena des Hochaltars oder 
die Einzelfiguren des Kreuzganges künſtleriſch her- 
vor. Es müſſen aber zahlreiche andere Bildſchnitzer 
hier noch tätig gewesen sein'), und dadurch erklären 
ſich auch die Abweichungen im perſönlichen Stil 
und die Ungleichmäßigkeiten im künſtleriſchen Wert. 
Andererſeits nötigt die Fülle der erhaltenen Arbeiten, 
zu denen sich. einst noch mindestens ebenſo viele in den 
anderen Kirchen Elbings gesellt haben, uns volle 
Bewunderung ab. Die Albeit dieſer Elbinger 
Maler und Bildſchnitzer hat ſich nicht auf Elbing 
beschränkt, und daher sind dieſe Stücke besonders 
wichtig. Von den Künſtlern kennen wir nur den 
Namen Schofstain und die Signatur I. N. N., Biel- 
leicht war der „Johannes der Maler”, der 1528 das 
Bürgerrecht der Neuſtadt erhielt, ſchon vorher in 
der Periode dieser Altäre in Elbing tätig. 
Das Kruzifix im Triumphbogen iſt nach dem 
Brande von 1504 wohl um 1510 entstanden, sehr 
ausdrucksvoll in den Geſichtszügen Christi. Der 
künstlerische Stil des Meisters kommt von Franken 
her, vielleicht haben auch hier Werke von Dürer die 
Anregungen gegeben. 
) „Undenkbar ohne die Vorarbeit Dürers.“ Wallerand, 
§ ') Db als ſelbſtändige Meister, oder als Geſellen in 
ftiex qruperen Werkstatt, das läßt ſich jetzt ſchwer ent- 
  
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