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Das
Pfarrhaus zu St. Nikolai, Brückſtraße 24, westlich
vor dem Turm gelegen, ein Bau von 8,5:18 Meter
Größe; der urſprünglich mit drei Blenden ge-
ſchmückte Nordgiebel ist verputzt noch erhalten; um
1300 erbaut, von jeher im Besitz der Kirche.
Die Straße „am Elbing" hat jetzt die zwei Waſſer-
tore und 21 hohe Zwei-Sensterhäuſer, von denen noch
12 als Giebelhäuſer stehen. Ein mittelalterlicher
Kern iſt wohl bei den meisten vorhanden. Die Häuſer
Waſſerſtraße Nr. 29 und 39 haben die alten Staffel-
giebel des 15. Jahrh. mit drei Blenden, bei Nr. 26
und 36 sind sie verstümmelt erhalten. Im ganzen
genommen bietet dieſe Waſſerfront ein ſehr ſchönes
Stadtbild, das sich noch am meisten das Gepräge
der Ordenszeit bewahrt hat und beſonders erhaltens-
wert iſt.
13. Die Ho m me l ist an sſich ein natürlicher
Waſſerlauf, der aus zwei Quellbächen entsteht, aus
der Behrendshagener Hommel, oder Hommel ſchlecht-
hin genannt, die bei Rehberg entſpringt, und der
Damerauer oder der wilden Hommel, die ſüdlich
von Trunz ihren Anfang nimmt. Beide vereinigen
ſich bei Teichhof. Unterhalb der Strauchmühle, am
Ueberfall von Klein Röbern zweigt sich die Neue
Hommel, der Hommelkanal ab, der vom Orden
angelegt ist; er fließt neben dem äußeren Mühlen-
damm und treibt dort u. a. die große Mühle, weiter-
hin ſpeiſte er die Stadtgräben und floß dann neben
der Hommelſtraße und füllte die Gräben der Ordens-
burg mit Waſſer, er ging am Schloß in den Elbing.
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