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III. Marienwerder.
Die erſte Gründung einer Ordensburg 1233, die
Stadt bald danach entstanden, mehrfach durch die
Preußen zerstört, doch immer wieder neu besiedelt.
Die Burg des Ordens lag ſüdlich vor der Stadt,
in der Nähe des jetzigen Schützenhauſes, sie gelangte
ſpäter 1254 in den Besitz des Biſchofs und wurde
154001558 abgebrochen.
Die Stadt liegt auf einem Hügel am Uferabhang
zur Weichſelniederung, zwiſchen zwei Schluchten.
Der Stadtplan ist im Groben geſehen ein Viereck
mit neun Baublöcken, in der Mitte der Marktplatz;
zwei Blöcke im Oſten früh angefügt. Am Markt
jetzt auf der Westseite Lauben, urſprünglich überall.
Die Pfarrkirche, im nordwestlichen Eckblock des
Planes, zuerſt innerhalb der Zeitgrenzen von 1264
bis 1284 erbaut; von ihr ist die Südvorhalle erhalten,
ein Kalksteinbau in strengen frühgotiſchen Formen,
von einem deutſchen Meister erbaut.
Etwa 1322 entsteht der Plan auf dem bisherigen
Kirchhof einen neuen Dom und eine Burg für das
Domkapitel zu bauen. Baubeginn wohl gleichzeitig
im Osten am Chor, der 1330 benutzungsfähig war
(Beisetzung des Hochmeisters Werner von Orseln),
und im Westen an der Burg, die um 1340 wohl
fertiggestellt war. '
1344 Sortſezung des Dombaues an Stelle der
älteren Pfarrkirche; ein Geiſtlicher des Domkapitels,
Bruder Rupert „murorum magiſter“ damals ge-
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