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Beinschwärzen hinterlassen beim Verbrennen viel
weiße Asche, die meist infolge Gehalts an kohlensaurem
Kalk mit Säure aufbraust und sich löst. Die mit Wasser
befeuchtete Asche färbt Phenolphthalein nicht rot, Lack-
muspapier nicht blau.
b) Reb- und anderes Pflanzenschwarz, oft
ah Kohlensch warz zusammengefafit. Diese
Schwärzen werden aus pflanzlichen Abfallprodukten der
verschiedensten Art, Trestern, Weinhefe, Reben; Me-
lasse, Obstkernen, Nufischalen, Olkuchen, Kaffeesatz,
Kastanien, Korkabfällen, Lohe und Rinde gewonnen.
Sie enthalten mehr Kohlenstoff als die tierischen Schwär-
zen, geben daher beim Verbrennen weniger Asche. Doch
gibt diese im Gegensatz zu den Tierschwärzen alkalische
Reaktion. Allerdings werden viel feine Sorten durch
Auslaugen von dieser alkalischen Asche befreit. Solche
werden vielfach als Frankfurterschwarz be-
zeichnet.
Die Verwendung der Pflanzenschwärzen ist, soferne
sie von löslichen Salzen befreit sind, dieselbe wie die der
tierischen. Sie sind also in allen Techniken verwendbar,
auch als Fassaden- und Zementfarben zu gebrauchen.
Außerdem werden aus ihnen schwarze Kreiden, Pastell-
stifte, Signierstifte und Tuschen hergestellt.
Durch Verkohlen der Zweige des Paffenhütchens in
Eisenblechbüchsen entsteht die bekannte Zeichen- oder
Reiflkohle, ein wichtiges Material für die Stifttechnik.
Die Unterscheidung der Pflanzen- von den Tier-
schwärzen ist in einfacher Weise nur bei den nicht von
lóslichen Salzen befreiten Sorten an der alkalischen Reak-
tion möglich. Bei Abwesenheit dieser kann man aus
dem weit geringeren Gehalt an weißer Asche einen
Schluß ziehen und von den Rußen dadurch unterschei-
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