Fixativ). Pulverférmiges Wasserglas ist fiir Malzwecke
wenig geeignet. Vielfach werden dem Wasserglas Stoffe
zugefügt, die die vorzeitige Ausscheidung gallertiger
Kieselsäure verhindern sollen, so Chromkali, Natrium-
phosphat oder Glyzerin.
Weitere speziell zum Anstrich bestimmte Wasserglas-
sorten sind:
Kiesin (Henkel). Beecko-Fixativ, Grisdora-Fixativ,
Para-Fixativ, Silinfixativ, Silofix, Simolfixativ. Unter
dem Namen Lu pretin bringt die I. G. ein Natrium-
silikat (kieselsaures Natron) zum Kaseinaufschluf in den
Handel.
Wasserglas dient als Imprägniermittel für Holz, Ge-
webe usw., um sie feuersicher zu machen, auch zum Stei-
fen von Geweben, mit Kreide zusammen zu Kitt für
Glas. Es haftet auf Glas und Metall sehr fest, weil es sich
mit ihnen verbindet. Ebenso kann es sich mit manchen
Farben und mit Kalk verbinden. Hierauf beruht seine
Anwendung zur später besprochenen Wasserglas- und
Silikattechnik.
Natronwasserglas färbt eine nichtleuchtende (Gas-,
Spiritus-) Flamme deutlich gelb, Kaliwasserglas färbt
kaum.
Unter dem Namen Plastosilith ist ein Wasser-
glasmörtel im Handel, der aus Pulver und Lösung zum
Gebrauch frisch bereitet wird. Er ist auf Beton, Zement-
putz, Kalkmörtel, Asbestzementplatten und Mauerwerk
verwendbar. Wasserglas wird außerdem mit minerali-
schen Zuschlägen (Flußspat, Kryolith, Zinkweiß, Baryt,
Magnesia usw.), zur Herstellung von weißen oder mit
Mineralstoffen gefärbten Überzügen auf Wandplatten
gebraucht (z. B. Lustra-Glanzplatten s. S. 337).
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3. Kieselflufsiáure und ihre Salze
(Fluate), sind in erster Linie Isolier- und Putzneutrali-
sationsmittel und als solche S. 323 beschrieben. Sie kónnen
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