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eine geringere Rolle. Von den Metallsalzen organıscher
Säuren, die in der Praxis verwendet werden, sind zu
nennen:
Saure Salze: Weinstein (saures weinsaures Kali), Sauer-
kleesalz (saures kleesaures Kali).
Basische Salze: Bleiessig (basisch essigsaures Blei).
Die Fettsäuren spielen als Bestandteile der trocknen-
den Ole in der Anstrichtechnik eine besondere Rolle
(s. S. 259). Nicht weniger wichtig aber sind die in den
Naturharzen enthaltenen H a r z säuren, die sich in der-
selben Weise verseifen lassen. Ihrer Zusammensetzung
nach sind sie noch verwickelter aufgebaut. Während
man die oben genannten Fettsäuren wie auch die aufge-
führten wasserlöslichen organischen Säuren von dem
Kohlenwasserstoff Methan ableitet und daher als Me-
thanderivate oder auch aliphatische d. h. fettartige Säu-
ren bezeichnet, leiten sich die Benzoesäure, Zimtsäure,
Mandelsäure, Vanillinsäure, Salizylsäure, die Gerbsäuren
(Tannine), die heute so wichtige Phthalsäure und der
größte Teil der oben genannten Harzsäuren von dem
Kohlenwasserstoff Benzol ab und heißen daher Benzol-
abkömmlinge oder auch aromatische Verbindungen.
Für die Frage der Oltrocknung wie auch die Herstel-
lung der synthetisch, d. h. künstlich gewonnenen Harze
ist noch eine Eigenart der organischen Verbindungen
wichtig, die durch den Grad der Absáttigung der Atome
bedingt ist. Wie das gesättigte Lebewesen träge und we-
nıg unternehmungslustig ist, das ungesättigte, Hunger
empfindende dagegen lebhaft, tatendurstig, unterneh-
mend, kampflustig, so sind auch die gesättigten Ver-
bindungen träge, wenig umsetzungsfähig, beständig. Ge-
sättigte Kohlenwasserstoffe verändern sich nur wenig,
gesättigte fette Ole auch, d. h. sie wollen nicht oxydie-
ren und nicht polymerisieren, sie trocknen nicht. Un-
gesättigte Verbindungen dagegen neigen zur Verände-
rung, zur Verbindung mit anderen Stoffen z. B. zur
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