n und,
lecken-
rinder-
ist das
10lische
z- und
restellt.
ich. ge-
Grund
. durch
Poren
1e Fär-
Poren-
Kreide,
ird ge-
| noch-
en mit
- und
ler die
Hoch-
'gewie-
pel ge-
Wasser,
el und
15 Was-
endelöl,
ie Mi-
. Zum
3] ver-
rerein-
lier-
verfahren, das zwischen Grund und Polierschicht
eine Lackschicht einfügt. Entsprechende Lacke werden
als Politurlacke bezeichnet. Der Nachteil des Schleifens
in Ol ist auch dadurch nicht beseitigt. Er zeigt sich im
Herausquellen des Ols aus den Poren bei Verwendung
von Leinöl und im Einsinken bei Verwendung von Mi-
neralöl. So hat sich als weitere Verbesserung das ölfreie
Polierverfahren herausgebildet, das schon als Porenfüller
besondere nitrozellulosehaltige Präparate verwendet,
dann auch noch die gesamte Fliche mit ôlfreien Grun-
diermitteln behandelt, hierauf eine Lackschicht mit be-
senderen Politurlacken erzeugt und diese nun wie üb-
lich mit Schellackpolitur in der oben geschilderten Weise
fertigpoliert.
Noch schneller arbeitet man. aber mit der reinen
Nitrozellulosepolitur auf dem Spritzweg, wie S. 247
beschrieben.
Nach dem Plastopalverfahren, einem kombinier-
ten. Kunstharz-Nitro-Lackverfahren, wird wie folgt ge-
arbeitet:
1. Porige Hólzer mit verdünntem Salmiakgeist bür-
sten, um den beim Furnieren durchgeschlagenen Leim
zu entfernen,
2. Olen mit 1 Teil hellem Paraffinôl und 1 Teil
Lackbenzin,
3. Porenfüllen mit einer Mischung von Bimsmehl,
Schwerspat, wasserloslichem Farbstoff, 3prozentiger
Harzlôsung und geblas. Rizinusôl,
4. Auftragen eines aus Plastopal und Nitrolack kom-
binierten Nitrolacks,
5. Schleifen, trocken oder mit Lackbenzin,
6. Anpolieren mit Schellack, Sprit und Zusatz von
Nitro-Anlósern (Butylazetat).
ja *
943