7. Deckpolieren von Hand oder Maschine mit 1 Ni-
trolack, 1 Schellackpolitur, mit Sprit verdünnt,
8. Abpolieren mit Benzoe fällt weg.
9. Abwienern mit Poliermasse,
10. Matteffekt wird erzielt, indem man die Fläche
mit Aluminiumstearatmattlack überzieht oder mit
einem in 90 Sprit und 10 Benzylalkohol getauchten
Wattebausch abreibt.
Große Bedeutung kommt den Spritlacken in der
lransparenttechnik zu. Da Spritlacke sehr gut
auf Metallflichen und auch auf Glas haften, kann man
sie hier in einer doppelten Weise verwenden, erstens
für Bemalung durchsichtiger Objekte, z. B. Glasschilder,
Fenster, Lampenschirme, Transparentplakate aus durch-
scheinenden Stoffen, zweitens aber zur Metallbehand-
lung, wobei durch den Glanz und die Eigenfarbe der
Metallschicht prächtige Wirkungen zustande kommen.
Hergestellt werden die Transparentlacke nach Vor-
schrift 48, 51, 54, also einfach durch Lösen von sprit-
löslichen Teerfarbstoffen in den üblichen Spritlacken.
Neuerdings sind besonders lichtechte Farbstoffe unter
dem Namen Spritechtfarben herausgekommen. Sie sind
fast in allen Tönen zu haben und ergeben speziell auf
Blech prächtige metallische Lüsterwirkungen, wie sie
auf anderem Wege kaum erreichbar sind. Genügt deren
Lichtechtheit noch nicht, so muß man zu Pigmenten
greifen, die feinst zu verteilen sind, z. B. Hansagelb,
Permanentorange, Fanalfarben, Permanentrot, Hlelio-
echtrubin. Dasselbe gilt für Nitro-Transparentlacke.
Zu ähnlichen Effekten kann man auch gelangen,
wenn man ausgesprochen lasierende Kórperfarben, vor
allem Farblacke, Krapplack, Indischgelbersatz usw., fer-
ner Ultramarin, Kobaltblau, Chromoxydhydratgrün mit
Spritlacken anreibt. Aber erstens ist das umstándlicher,
zweitens ist die Auswahl gut lichtechter Lasurfarben
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