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1886 eine Liste von Farben zusammengestellt, die in
der künstlerischen Maltechnik erprobt sind. Keim hat
diese Liste später ergänzt und das Farbmaterial in Nor-
mal- und Nichtnormalfarben geteilt und innerhalb der
einzelnen Abteilungen zwischen natürlichen Erd- und
Mineralfarben, künstliche Mineralfarben, natürlichen
und künstlichen Farben organischen Ursprungs syste-
matisch unterschieden. Diese Einteilung legt auch Eibner
seinem Buch über Malmaterialienkunde zugrunde.
Normalfarben sind danach die folgenden, zu
deren Namen die vom deutschen Farbenbuch II ange-
gebene Verwendungsweise gefügt wurde:
Beinschwarz, für alle Techniken.
Pflanzenschwarz (Rebschwarz), für alle Techniken.
Ruß, für alle Techniken.
Bleiweiß, für Ol- und Aquarell.
Zinkweiß, für alle Techniken.
Umbra nat. und gebr., für alle Techniken.
Ocker, für alle Techniken.
Krapplack, für alle nicht alkalischen Techniken.
Zinnober, sicher in allen nicht alkalischen, unter Um-
stinden auch in den alkalischen Techniken.
Eisenrot (Englisch-, Venetianerrot, Eisenmennige, Ca-
put usw.), in allen Techniken (sofern rein).
Ocker, gebrannt (Pozzuoli usw.) für alle Techniken.
Sienaerde nat. und gebr., für alle Techniken.
Kadmiumgelb, in allen nicht alkalischen Techniken.
Neapelgelb, in allen Techniken, aufer Kasein.
Ultramarin, für alle Techniken, bei denen Einwir-
kung saurer Dämpfe ausgeschlossen ist (z. D. bei
Fresken, Kalk, Mineralmaleret).
Eisenblau (Preufisch-, Pariserblau), in allen nicht-
alkalischen Techniken.
Robaltblau, für alle Techniken, auch keramische Ma-
ere.
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