Full text: Taschenbuch der Farben- und Werkstoffkunde

ler be- 
1 beim 
lachten 
, beim 
n einer 
"wiesen 
kosten, 
nd ge- 
e Klar- 
ben. Es 
die sich 
in Kalk 
, bisher 
sen. Sie 
Manehe 
ire auch 
nfarben, 
erkblatt 
alt und 
erwend- 
ht- und 
sprüche, 
ı echten 
sen. Ins- 
n durch 
:ht- und 
vendung 
illige 
von dem 
ind fast 
| gefállt 
aten ge- 
it ist in- 
ser, auf 
nfarben 
eht sind 
Lack ge- 
' Leueht- 
rfarben, 
ind ent- 
nur für 
Spezialzwecke in Frage kommend (Schablonierfarben), oder 
aber beziehen sie sich auf angeriebene Massen und nicht auf 
die Trockenfarben (Tempera-, Lack-, Aquarell-, Künstlerfar- 
ben). Diese Namen sind später besprochen. 
B. Eigenschaften der Körperfarben. 
1. Farbton. Die Bezeichnung des Farbtons ist trotz. 
aller Normungsversuche noch durchaus willkürlich. Um 
einen bestimmten Farbton wenigstens annähernd genau 
festzulegen, bedient man sich eines Farbsystems, wie es 
u.a. in denen von Ost waldundBauman n vorliegt. 
Die für Künstler ebenso hochinteressante wie befruch- 
tende Goethesche Farbenlehre ist eine Lehre, 
aber keine Normung und kommt daher für Zwecke 
exakter Farbbezeichnung nicht in Frage. Die Grundlage 
der meisten Farbenordnungen bildet der aus den reinen 
Tönen gebildete Farbkreis, in dem sich die opti- 
schen Gegenfarben ungefähr gegenüberstehen, also Rot 
dem Grün, Gelb dem Blau oder Violett. Ostwald be- 
zeichnet die Töne seines für den praktischen Gebrauch 
bestimmten Farbkreises von 1 bis 24. Von den reinen 
Tönen des Farbkreises leiten sich durch Mischen mit 
Weiß die reinen hellen, durch Mischen mit Schwarz die 
trüben, durch Mischen mit Weiß und Schwarz die hellen, 
trüben Töne ab. So baut sich das sog. Farbdreieck auf: 
Farbkreis Farbdreieck 
(reine Töne) reiner Ton z. B. 
Zitronengelb Rot 
Gelbgrün Orange 
| | 
Mittelgrün Zinnoberrot mit 
| 
Aufhellung Trübung 
X—- 
mit 
Seegrün Purpur Weiß 
helles 
Rotbraun 
< >  Dunkelrotbraun 
Schwarz 
Blau 
l« 
Hellrot 
31
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.