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rieben, vom Drucker als Druck- oder Mischweiß den
Farben zur Erhöhung der Druckfähigkeit zugesetzt. Das
durch Fällung erhaltene Satinweiß, das zur Her-
stellung glänzender Buntpapiere dient, enthält neben
Tonerde noch Gips.
5. Kieselsäuresubstrate. Unter diesem Na-
men kann man die vielen, zumeist weißen kieselsauren
Verbindungen zusammenfassen, die als Hilfsprodukte
der Farben-, Mal- und Anstrichtechnik gebraucht wer-
den. In erster Linie gehören hierher die verschiedenen
Arten von Tonen, vom Kaolin bis zum Bolus, weiterhin
die als Farbrohmaterialien dienenden Weiß- und Grün-
erden und schließlich auch noch Talk und Asbest. Grün-
erde ist bei den grünen Farben beschrieben. Alle diese
kieselsauren Erden sind spezifisch leicht, wenig deckend,
weich und in Säuren zum größten Teil unlöslich. Soweit
sie durch Eisenoxyde gelb bis rot gefärbt sind, werden
sie unter besonderen Namen als Erdfarben gehandelt
und sind später besprochen. Für den Verbraucher wich-
ug sind: weifler Ton, Pfeifenerde, Kaolin,
Chinaclay (zuweilen Chinakreide genannt), mehr
oder weniger reines kieselsaures Aluminium, weiß bis
gelblich, wenn viel Tonsubstanz enthaltend, bildsam und
fett, an der Zunge klebend (Töpferton), wenn viel Kalk
enthaltend, mager, wenig bildsam und, wenn viel Quarz
enthaltend, sandig, auch wenig bildsam. Ist in erster
Linie Rohprodukt für die keramische Industrie und zur
Ultramarinfabrikation. Außerdem dient Ton zur Her-
stellung von Pastellstiften und als Zusatz zu Spachteln
und plastischen Farben. Für den Leimanstrich lassen sich
nur magere Tone als Substrate verwenden. Pfeifenerde
mit Benzin dient zum Herausziehen von Fettflecken aus
Fußböden usw. Ein Kaolin, von Oberwinter (Rhein)
kommt als Silikatweiß für Leim, Emulsionen und
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