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erfolgte vom Motor durch einen einzigen Leder-
riemen. Von dem Getriebe wurde die Kraft auf die
Hinterrider nicht durch Ketten übertragen, sondern
es waren zwei Kardangelenke verwandt, und an den
Enden dieser Kardangelenke befanden sich Stirn-
rider, die in grossere Rider mit Innenverzahnung
(auf den Hinterrädern) eingriffen.
Ich bin überzeugt, dass heutzutage schon ein kleiner
Junge, der technisch interessiert ist, versteht, was es
mit dieser Konstruktion auf sich hatte: ich hatte
damals schon das Getriebe federnd aufgehängt und
Kardanwellen angebracht.
Die Wagenräder waren damals noch nicht gleich
gross, sondern verschieden im Durchmesser, die vor-
deren waren kleiner als die hinteren.
Der erste Wagen wurde noch mit Kelly-Reifen
ausgestattet, das waren Vollgummireifen, die innen
mit -einer Hartgummieinlage versehen waren. Sie
hielten dadurch wie Eisen in den Felgen fest.
Freude bereiteten sie, solange sie ganz blieben. Ver-
zweiflung bereiteten sie, wenn sie abgenommen wer-
den mussten und wieder aufgelegt. Viel Schweiss ist
| um sie geflossen, und viele Verwünschungen wurden
ihretwegen heimlich und laut auf den Landstrassen
zum Himmel geschickt.
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Im ersten Katalog, den wir herausbrachten, kün-
digten wir unsere Horch-Wagen mit einer Beschrei-
bung an, aus der ich einige Bruchstücke hierher setze:
A. Horch & Cie. — Kóln-Ehrenfeld.
Nachstehend beschriebene
gesetzlich geschützte Motorwagen
mit