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dass ich zurückfiel und Buchkremer mit seinem
„Falke“ mit grossem Vorsprung zuerst wieder in
Kôln eintraf. Diese Sache hatte mich sehr nachdenk-
lich gemacht.
Ich ging meinem Wagen und meinen Konstruktio-
nen wie ein Berserker zu Leibe und arbeitete Tag und
Nacht, bis ich den Wagen so weit hatte, dass alle jene
Fehler mit ziemlicher Sicherheit ausgemerzt waren.
| Ausserdem brachte ich auch den Motor auf höhere
| Leistungen.
"C Und dann machte ich mit Herrn Buchkremer
| Sir 4 wieder eine Wettfahrt.
Suns : |. Ich gewann haushoch.
Und von da ab wusste ich ganz genau und habe das
|in meinem ganzen Leben immer wieder hervor-
|gehoben, betont und verfochten: wie unendlich
fuhr, hatte 9d wichtig Wettfahrten sind.
| machte ua %
Um | Mittlerweile war es Frühling geworden. Wir be-
Hr | kamen weitere Briefe von Herren, die eine Vertretung
[unserer Wagen übernehmen wollten.
| in diesen Wochen aber musste ich zu einer Er-
je, 953] kenntnis kommen, ob ich wollte oder nicht: mit der
! ot |jetzigen Konstruktion meines Wagens kam ich auf
on ert dem Markt nicht durch. Er war zu teuer. Das lag
| | zunàchst am Motor, dann aber auch am Getriebe. Die
i5 Herstellung dieser beiden Aggregate war zu umständ-
mit 5; 7 lich und also zu kostpielig.
: Bis jetzt, hatte ich nach meiner ersten Kon-
| are Vif 'struktion zehn Wagen gebaut.
may Ich entschloss mich, die Konstruktion zu ändern.
n | Zunächst verliess ich den Gedanken des liegenden
der Motors. Die Schmierung von liegenden Motoren be-
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