reitete gewisse Schwierigkeiten, und überdies reichte il
auch der Platz vorne im Wagen nicht aus, um
liegende Motoren einzubauen.
Ich konstruierte einen stehenden Zweizylinder- =
motor, aber nicht mehr mit zwei Kolben in einem ;
Zylinderraum, sondern einen normalen Zweizylinder
mit einem stehenden, gesteuerten Abgasventil und | B.
einem darüberliegenden ungesteuerten Ansaugventil.
Das Wechselgetriebe bestand aus Zahnrädern, die 3H —
aber nicht, wie früher, stindig zusammen liefen, son- ^
dern sie wurden bei jeder Geschwindigkeit inein- |
andergeschaltet. Die Herstellung eines solchen Ge- ah
triebes war viel einfacher und deswegen auch viel |.
billiger.
Zwischen Motor und Getriebe bauten wir eine koni- |
sche Lederkupplung ein, auch diese Kupplung war von | |]
der normalen Kupplung sehr abweichend. Die beiden
Kupplungshilften wurden nicht, wie andere Firmen
es machten, durch eine Feder zusammengehalten. Der
Druck einer Feder pflanzte sich nimlich auf die =
Kurbelwelle weiter, und die Folge davon war immer, 4
dass die Lagerstellen angegriffen wurden. Das wollte
ich vermeiden, und deshalb baute ich die Kupplung =
so, dass die beiden Kupplungshälften durch Federn =
zusammengezogen wurden, so dass, wenn die Kupp- 4l
lung eingeschaltet war, niemals ein Druck auf die zl
Kurbelwelle ausgeübt werden konnte. À
Ich änderte in meiner neuen Konstruktion also |
das Wechselgetriebe, und weil ich schon eine gewisse |
Erfahrung im Kardanantrieb besass, konstruierte ich N
eine Hinterachse mit konischem Zahnradantrieb und |
übertrug die Kraft vom Getriebe nach der Hinter- |! dr
achse mit einer Kardanwelle.