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Faris
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rener Mann, war über seinen Schoppen Wein hinweg
der hitzigen Ansicht, dass nur ein starker Wagen ge-
winnen konnte. Ich teilte ihm über meinen Schoppen
Wein hinweg meine unumstóssliche Ansicht mit, dass
nur ein kleiner, aber sehr guter Wagen gewinnen
kónne, und ich erinnere mich, dass er von meiner
Zuversicht etwas betroffen schien.
Die Etappen der Fahrt waren:
Frankfurt—München . . . . 403,1 km
| München--Linz. . . . . . 2695 km
Linz—Wien . . . . . . . 485,00 km
| Wien—Klagenfurt . . . . . 308,1 km
Klagenfurt—Innsbruck . . . 331,0 km
Innsbruck—München . . . . 150,0 km
Derselbe zeitgenössische Berichterstatter, den ich
| vorhin zitierte, berichtet über die Empörung der eng-
| lischen Fahrerin Maud Manville, die in diesem Jahre
| anscheinend sehr viel Kummer und Aerger auszu-
| stehen hatte.
„Es ist unglaublich“, sagte sie wütend, „wie sich
diese Herren Kollegen vom Motorcar benehmen!
Es ist doch keine Schnelligkeitskonkurrenz, und
doch will jeder vorfahren! Ganz kleine, kümmer-
liche Wagen, die bei der nächsten Steigung unfehl-
bar zurückbleiben, rattern gróssenwahnsinnig an
abschüssigen Stellen und in Kurven an einem vor-
bei und bringen alles in Gefahr! Ich sage Ihnen, in
diesem Jahre fahren Männer mit, die nichts können,
aber wenn sie einmal der Tick im Genick hat, sind
sie nicht mehr zu halten. Und die Kontrolleure
| sind weich wie Wachs. Da sitzen sie zum Aufpassen
| neben dem Fahrer, und was tun sie? Sie werden
| selber verrückt und stacheln den Fahrer zum
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