Full text: Ich baute Autos

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
Rebling: ,,Kaiser, Sie müssen das so . . .“ (Weiter 
kam er nicht.) 
Kaiser: „Ach, Sie meinen, ich soll die Sache erst 
mal aufpassen?" 
Rebling (etwas gereizt): ,, Nnnnein . . . ddas ... . 
mmeine ich nnicht . . . ssseien Sssie bloss sssstill!** 
Kaiser: ,, Aha . . . ich soll erst ein Loch hinein- 
bohren?“ 
Herr Rebling wurde beinahe tobsüchtig, denn er 
hatte etwas ganz anderes gemeint, war aber nicht 
imstande gewesen, seiner Meinung schnell Ausdruck 
zu geben, und überdies hatte ihn Meister Kaiser 
immer unterbrochen. 
Ich ging schnell hin und sagte zu Kaiser: „Lassen 
Sie Herrn Rebling endlich einmal zu Worte kommen, 
dann werden wir gleich sehen, was er will.“ 
Daraufhin war Kaiser böse mit mir. 
Allerdings gab es zwischen uns kein langes „Böse- 
sein“. Ausserdem war der Meister Kaiser ein ganz 
vorzüglicher Mann, treu wie Gold und unersetzlich. 
Er ist das heute noch. — 
Mit diesen Einstellungen war ich ein gutes Stück 
weiter und eigentlich schon wieder auf der Höhe, 
denn es war ausserordentlich wichtig, dass ich mich 
auf gute Beamte und tüchtige Arbeiter verlassen 
konnte. 
Und noch bevor die neue Firma eingetragen war. 
wurde schon mit dem Aufbau begonnen. Werkstätten 
wurden hergerichtet, Maschinen aufgestellt, und ich 
fing getrost und zuversichtlich wieder genau so an, 
wie ich begonnen hatte: ich reparierte Autos. Es 
gelang mir, Wagen zu bekommen, und meine Arbeiter 
waren fortlaufend beschäftigt. 
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