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Wagen zum erstenmal eine solche Wettfahrt mit-
gemacht hatten.
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Nachdem nun dieser 10-steuerpferdige Wagen zur
völligen Zufriedenheit unserer Kundschaft seinen
Dienst versah, machten wir ım Konstruktionsbüro
uns daran, einen stärkeren Wagen zu bauen, und
zwar einen 14-steuerpferdigen. Am 30. Juli 1911
machten wir mit dem neuen Modell die erste Probe-
fahrt.
Und wir waren glücklich: dieses Fahrzeug zeigte
eine ganz ausserordentliche Leistung, und ich darf
ruhig sagen, dass wir mit dieser Konstruktion im
Automobilbau um mindestens zehn Jahre voraus-
geeilt waren.
Wie vorzüglich dieser Wagen konstruiert war,
bewies er dadurch, dass, solange wir dieses Modell
bauten, niemals etwas an ihm verändert zu werden
brauchte. Der Motor hatte obengesteuerte Ansaug-
ventile und ein ganz geschlossenes Unterteil, ferner
Syphonkühlung und war sehr niedrig gebaut.
Wir konstruierten noch einen 18-steuerpferdigen
und einen 22-steuerpferdigen Motor. Ich war unter
allen Umständen bestrebt, nur grosse und gute Wagen
aus erstklassigem Material zu bauen.
Am 15. November eröffneten wir eine Verkaufs-
firma in Berlin und machten sofort eine Filiale
dort auf.
Im Frühjahr machten wir uns daran, für die dies-
jährige Alpenfahrt zu rüsten. Ich hatte bei der letzten
Fahrt viel gelernt und wusste nunmehr genau, auf
welche Dinge es ankam. Wir bauten also unsere
Alpenwagen, das Chassis war normal, aber die
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