Full text: Ich baute Autos

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wurde. Leider mangelt es hier an Raum, um diese 
Erfindung genau zu beschreiben, man könnte mit 
dieser Beschreibung ein ganzes Buch füllen. Herr 
Bräuer hatte in Mittweida schon einen solchen Motor 
laufen. Seine Sache interessierte mich ganz ungemein, 
und ich ging unverzüglich daran, mir in das Wesen 
dieser Erfindung Einblick zu verschaffen. Bräuer 
wollte natürlich seinen Motor verkaufen oder wenig- 
stens eine Fabrik ausfindig machen, die ihn herstellte. 
Als ich mich mit dem Motor näher vertraut gemacht 
hatte und völlig im Bilde war, erschien es mir am 
besten, mit einer grossen Fabrik, die sich mit solchen 
Dingen abgab, zu verhandeln. 
Ich setzte mich mit Siemens-Schuckert in Berlin in 
Verbindung und trug den Herren dort die Erfindung 
vor. Auch sie interessierten sich für die Sache, und 
sie sagten mir zu, mit mir weiter zu sprechen, sobald 
sie sich über den Motor klar waren. Nach einigen 
Wochen war es so weit. Bräuer und ich fuhren zu 
Siemens-Schuckert und fanden dort einen Stab von 
Fachleuten vor, mit denen wir die Sache durch- 
sprachen. Die Ingenieure und Chemiker der Firma 
hatten eingehende Berechnungen angestellt, und man 
hatte auch noch Sachverständige der Firma Apparate- 
bau Heylandt, die mit solchen Problemen vertraut 
waren, hinzugezogen. Das Ergebnis aller Unter- 
suchungen ergab zwar, dass Bräuers Motor theoretisch 
völlig in Ordnung war und laufen würde, aber prak- 
tisch stellten sich eine solche Menge von Schwierig- 
keiten heraus, dass das endgültige Urteil über die Ver- 
wendbarkeit der Erfindung vernichtend ausfiel. Man 
konnte die ganze Angelegenheit begraben. Bräuer 
und ich warfen aber den Motor noch nicht ins Korn, 
sondern versuchten unser Heil weiter. Wir gaben 
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