mir vor, dass man dann überall ,,Sandtankstellen* er-
richten müsse, weil es einfach nicht möglich war,
immer eine genügende Menge Sand mit sich zu
führen. —
Nicht wenige Erfinder versuchten sich an einer
Konstruktion, um die vielen Unfälle zu verhüten, die
vorkamen, wenn beim Andrehen des Motors mit der
Handkurbel die Kurbel zurückschlug... gebrochene
Hände waren oft die Folge. Im Jahre 1927 wurde
mir eine solche Erfindung gezeigt. Sie arbeitete gut,
und ich beschäftigte mich eine Zeitlang mit ihr. Sie
kam aber zu spät, denn es kamen die Anlassvorrich-
tungen, in der Hauptsache elektrische, auf den
Markt. —
In jenen Jahren wimmelte es geradezu von Erfin-
dungen, die mir vorgeführt wurden. Es ist hier nicht
möglich, sie alle zu beschreiben. Sehr viele Erfinder
kamen mit der Idee, das Zahnradgetriebe gegen ein
hydraulisches oder ein anderes umzutauschen. Es war
auf diesem Felde schon vieles versucht und auch schon
Wertvolles geleistet worden und viel Kapital zu die-
sem Zweck verbraucht, aber etwas absolut Brauch-
bares kam nicht auf den Markt. Mit dem Getriebe
des Diplomingenieurs Krauss (Köln) habe ich mich
eingehender befasst, aber es ist bis heute noch nicht
so weit, dass man es herstellen und vertreiben könnte.
Eine Angelegenheit beschäftigte mich sehr lange
und intensiv: das abnehmbare sogenannte Rudge-
Rad. Es war eine grandiose Erfindung.
Ende des Jahres 1927 wurde ich von der Firma
Ambi-Budd gebeten, ihr in einem Patentstreit beizu-
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auch anhörte, nicht recht erwärmen, denn ich stellte
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