und diezweite, grossere, 
ein, und jetzt konnte 
man mit dem Wagen 
die Hochstgeschwin- 
digkeit, nämlich 18 
Stundenkilometer, er- 
reichen. 
  
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Dieser hier nur 
flüchtig geschilderte 
Wagen wurde damals, 
als ich den Wagenbau- 
betrieb bei Papa Benz 
übernahm, in der 
Hauptsache gebaut. 
Neben ihm, wie ich 
schon sagte, noch ein 
„Viktoria“ und ein 
„Phaeton“. Diese Wagen besassen 6 effektive PS. Ge- 
nau wie ihr kleinerer Bruder waren auch sie in der 
bekannten Kutschform gebaut, nur waren sie ihrem 
Umfange nach grösser, hatten auch grössere Räder 
und trugen Vollgummireifen. Diese Reifen wurden 
nicht einfach draufgezogen, sondern die Felge war 
anders gestaltet. Der Gummi musste mit einem star- 
ken Schraubenzieher in die Felge gedrückt werden. 
(Siehe Abbildung.) Es kam beim Fahren des Wagens 
vor, dass ein Gummireifen aus der Felge sprang, denn 
diese Reifen waren ja nicht endlos. Ein solcher Vor- 
fall passierte zum Beispiel, wenn man etwas scharf 
eine Kurve nahm und wenn dann gerade die Stelle des 
Rades am Boden war, wo die beiden Enden des 
Gummis zusammentrafen. 
  
  
  
  
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