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LUE CINE!
unserer Re-
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ony TIUS
27 Li
Trotzdem gelang uns das Kunststück, abends gegen
7 Uhr stolz in Simmern einzufahren, mit Krach und
Gestank donnerten wir durch die Strasse, und die Ein-
wohner standen fassungslos vor Erstaunen Spalier.
| Am nächsten Tage sagte der Herr Bergweiler, er
| möchte mit seiner alten Mutter, seiner Schwester und
seinem Schwager spazierenfahren. Das Auto war nur
| viersitzig, ich konnte also nicht mitfahren. Ich sagte
| schüchtern, mir sei ein bisschen angst, wenn er allein
| spazierenfahre. Aber Herr Bergweiler äusserte, er
|| seinerseits habe keine Angst, er sei auf dieser Fahrt
| den Rhein entlang nunmehr, das fühle er deutlich,
| sin perfekter Fahrer geworden.
Am Sonntagmorgen um 9 Uhr startete die Familie.
| Abends gegen 6 Uhr wollte sie wieder zurück sein.
| Abends nach sechs war noch nichts zu sehen, und ich
| lief die Strasse, auf der sie kommen mussten, ' ein
| Stück hinaus, bis es dunkel wurde. Gerade, als ich mit
etwas schweren Gedanken umkehren wollte, hörte ich
lem Pferdefuhrwerk; ich wartete. Richtig, in dem
Fuhrwerk sassen der Herr Bergweiler, seine Mutter
‚und seine Schwester, und der Herr Bergweiler erhob
sich, als er mich erkannte, schüttelte mit seiner Faust
|vor meiner Nase herum und brüllte durch die Nacht
jJalles an Flüchen und Verwünschungen, was er für
mich, meine Magnetzündung, für den Benz-Wagen
und für die ganze Welt überhaupt zur Verfügung hatte.
| Als er ausgetobt hatte, fragte ich ihn, was eigentlich
ipassiert sei. Was eigentlich passiert sei? briillte er von
neuem, nichts mehr und nichts weniger, als dass der
Dreckwagen stehengeblieben und nicht mehr in Gang
|zu bringen sei. Er hátte alles untersucht. Es sei nichts
|zu machen. Es sei ein Dreckwagen. Ich erkundigte
mich, wo der Wagen stiinde.
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