Full text: Die Bibliotheken der deutschen technischen Hochschulen

   
'hun- 
ikten 
Auf- 
aften 
von 
An- 
Mitte 
liche 
inde 
[och- 
kters 
  
chni- 
leich- 
den 
nung 
oßen 
1905 
| die 
cinen 
othek 
obere 
iblio- 
schen 
heks- 
nden 
und 
und 
(45 fT. 
Öster- 
aß sie 
IE der 
on auf 
en für 
tellung 
- und 
1905. 
  
Sammlung der amtlichen Drucksachen erließen, vergaßen sie die Biblio- 
thek ihrer Technischen Hochschule nicht. 
Die größte, Förderung aber ließ Preußen den Bibliotheken der 
Technischen Hochschulen zuteil werden, indem es sie in die zwischen 
der Königlichen Bibliothek in Berlin und den Universitätsbibliotheken 
bestehende Arbeitsgemeinschaft aufnahm. Im Jahre 1910 wurden die 
Bibliotheken der Technischen Hochschulen dem Ha zwischen 
preußischen Bibliotheken angeschlossen !), 1913 kam der ,Erlaf betreffend 
die Versendung und Verzeichnung der an den preußischen Universitäten 
und Technischen Hochschulen erscheinenden Schriften“ ?), 1914 wurde 
bei den Technischen Hochschulen, wie vier Jahre zuvor bei der König- 
lichen Bibhothek und den Universitütsbibliotheken, die Erhebung von 
Biblotheksgebühren angeordnet?), 1915 die Bandgebühr im Leihverkehr 
zwischen der Königlichen Bibliothek und den Universitätsbibliotheken 
einerseits und den Bibliotheken der Technischen Hochschulen anderer- 
seits von zwanzig Pfennig auf zehn Pfennig herabgesetzt#), 1921 bezog 
man die Bibliotheken der Technischen Hochschulen hinsichtlich der 
Erhebung von Leihgebühren in den Kreis der Universitütsbibliotheken 
und der Preußischen Staatsbibliothek ein). 
Die volle äußere Gleichstellung der Hochschulbibliotheken mit den 
anderen staatlichen Bibliotheken wurde dann dadurch angebahnt, daß 
das Ministerium im Jahre 1923 dem Referenten für die Preußische: 
Staatsbibliothek und die Universitätsbibliotheken auch das Referat für 
die Bibliotheken der Technischen Hochschulen übertrug. Zwei Jahre 
su am 21. Juli 1995, wurde der Beirat für Bibliotheks- 
gelegenheiten, dessen beratende und begutachtende Tätigkeit sich 
bis dahin auf erstere Anstalten beschränkt hatte, auch für die Bibliotheken 
der Technischen Hochschulen für zuständig erklärt, in der ausgesproche- 
nen Absicht, diese Bibliotheken mit der Preußischen Staatsbibliothek 
und den Universitätsbibliotheken in nàühere Fühlung zu bringen). 
Gleichzeiüg wurde der Leiter der Berliner Hochschulbibliothek als Ver- 
eter der Bibliotheken der Technischen Hochschulen zum Mitglied des 
1) Zentralbl. f. d. ges. Unterrichtsverw. in Preufien. 1910. S. 879—889» — Zen- 
tralbl. £. Bibliotheksw. 27 (1910) S. 5o7—511. — Die Danziger Hochschulbibliothek 
war bereits 1906 in Leihverkehr mit der Koniglichen Bibliothek in Berlin und der Kônig- 
lichen und Universitätsbibliothek Königsberg getreten. 
?) Zentralbl. f. Bibliotheksw. 30 (1913) S. 499—501. 
3) Zentralbl. f. d. ges. Unterrichtsverw. in Preufen. 1914. S. 415 = Jahrbuch 
d. dt. Bibliotheken. 13 (1916) S. ı91f. — Seit 1924 wird am Bibliotheksgebühr nur 
noch von NE eben der Hochschule erhoben. 
4) Zentralbl. f. ges. Unterrichtsverw. in Preufen. 1915. S. 485 — Jahrbuch 
d. dt. Bibliotheken. 3 DE 16) S. 190 À. 
8) Zentralbl. f. UM omi 42 (1915) S. 335 — Jahrbuch d. dt. Bibliotheken. 
10 (1925) S. 2406. 
9) Schon 1920 hatte ein Ministerialerlaf, angeordnet, daß ein besonderer Kenner (der 
Bücherbedürfnisse) der Technik zu den Beratungen des Beirats zugezogen werden solle, 
sobald Fragen zur Beratung kämen, die das technische Büchereiwesen berührten. Vgl. 
S[1mon] Technische Büchereien. In: Zeitschr. d. Vereines dt. Ingenieure. 64 (1920) 
S. 608. 
9 
     
   
    
    
   
   
    
   
  
    
    
    
    
    
   
    
      
  
    
  
   
    
   
     
      
     
     
        
      
     
    
    
  
      
    
   
  
  
  
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.