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zut eríten Ausgabe, XI
algemeinen Gelehrten Lexicon, oder Gelehrten
Europa kützelt die Ohren beffer, als der, eines
Gelehrten "T'eutfchlandes.
Ich fage diefes nicht, um den Wehrt diefer
Arbeiten herunter zu fetzen, oder dergleichen
Unternehmungen überhaupt zu tadeln. Es ge-
reicher uns allemal zur Ehre, dafs wir uns auch
um dasjenige bekiimimern, was bei andern Nas
tionen vorgehet, und wir behaupten eben da-
durch vor ihnen einen Varzug. Nur dünkee
mich, dafs wir bei diefen Arbeiten durch une
fere Neigungen zu weit hingeriffen werden.
Wir müften dabei mehr Rükficht anf uns neh-
men, und uns dasjenige weniger fchuldig bleie
ben, was wir in Anfehung anderer thun. Wer-
fen wir einen Blik auf die Gelehrteu Cefchichte
unfers Reichs, fo zeigt fich leicht, wie fehr
weit wir darin noch zurük find. Ich wil mich
jezt blos auf den biographifchen Theil derfelben
berufen, Beinahe alle Volker haben ein alge-
meines, mehr oder weniger volkommenes Ge-
lehrten Lexicon von ihrer Nation, und wo die-
fes nicht ift, doch von den mehrefien Provin-
zen Werke, welche die Stelle eines algemeinen
vertreten können. -Teutfchland if in dicfer
lezten Art nicht ohne Verfüche geblieben: al
in gar wenige haben die gehórige Beíchaffen-
heit, und die fie haben, erftrecken fich nicht
weit genug. lm Ganzen ift noch gar nichts ge-
waget worden, : |
Meine gegenwärtige Arbeit fo! ein Beitrag
zur künftigen Erreichung diefes Endzweks fen.
vig