XXXIV Meufei's Vertede 
gekündigten gelehrten Oeflreich *), und die 
Herren Hörner und Haug àn unbekannten Nach- 
richten zum  Vorfchein bringen dürften, ein- 
verleibt werden foil, Die meiften Lücken wür- 
den ausgefüllt, und manche geftorbene Schrifte 
fteller nicht mehr ais lebend aufgeführt worden 
feyn, wenn man fich in allen Gegenden des 
teutfchen Reichs diefer Arbeit fo patriotifch an- 
genommen hätte, als in vielen gefchehen ift, 
Wie mancher Brief, wie manche Bitie, die oft 
um eines einzigen Schriftflellers willen von mir 
geäußert wurde, blieb entweder unbeantwortet 
und unerfülle, oder wurde mit Vorfchürzung 
vicler Schwierigkeiten abgefertiget! Allerdings 
Zeigen fich Schwierigkeiten, die bisweilen feltfam 
und unbegreiflich genug fcheinen, wenn fie fich 
nicht 
  
*) In der gedruckten Ankln?enog diefes Werks 
fpricht Hr. Luca fo, als wenn er den Plan dazu 
felbit erfonnen hitte, da er iin doch dem feel, 
Hamberger, und was das beyzufügende Verzeiche 
nifs der Kiinftler, der Bibliotheken u. (, w. be- 
trifft, mir abgebergt hat, (Man vergleiche nur 
feine Ankündigung mit meiner Im vorigen Jshe 
gedruckten Bitte sn alle teatfche Scbriftiteller usd 
Künfller). Auf der erften vnd folg, Seite führt 
et fogar eine Stelle des feel, Hamkerget's aus der 
Vortede zur eten Ausg, dis gel Teutfchl.: an, 
ohne ihn des Nennens zu würdigen. Meine 
NBechrichten von Oeftreichifchen Schrift&ellern 
rühren von zwo Wiener Gelehrten her, und dle 
jenigen von Kremsmtiotter befonders, von einem 
würdigen Kavalier, der fish lange dort aufgehal« 
ten. (Vergl. die Vorrede vor dem Nashtrag zur 
drittea Ausgabe), 
  
  
    
   
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