Full text: Vorreden, Register (12. Band)

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vor dem Nachtrag zur dritten Ausgabe, — XLVII 
und contra leg’ ich vielleicht an einem fchickli- 
chern Orte den Kennern zur Prüfung vor, 
Die Quellen diefes Supplements find: erflich 
ein in alle Gegenden Teutfchlandes, zum Theil 
auch in andere Länder ausgebreiteter Brief- 
wechfel, wodurch ich entweder einzelne 
Schriftíleller vermochte, ihre Artickel zu er- 
ganzen und zu berichtigen, oder patriotiiche 
Gelehrte bewegte, alle oder doch viele in den 
Städten oder Provinzen ihres Aufenthalts Iceben- 
de Scribenten zu muftern, Lücken auszufül- 
len, Todesfälle anzuzeigen u. f. w. Die mei- 
flen diefer edelmiithigen Beforderer werd ich 
nach der Vorrede mit gebithrender Dankeme- 
pfindlichkeit neanen: vielen, die mir nicht er- 
Jauben, ihnen öffentlich im Namen des Pobili- 
kums zu danken, hab’ ich bereits in Briefen 
| meine Erkenntlichkeit bezeugt, oder werde 
dies künftig thün, Zweytens nenn’ ich als Quel- 
| Jen die meiften Journale und Zeitungen, die 
ich zu meiner Abficht mit unfäglicher Mühe 
durchgelefen habe, Drittens, verlchiedene an- 
dere litterariiche Werke, als: des Hrn. Raths 
und Profeffors de Luca zu Linz gelehrtes Oee 
fterreich (erften Bandes erftes Stück. Wien 
1776. gr. 8), wobey ich nichts mehr bedaure, 
als dafs der Druck diefes wohl abgefafsten 
Werks durch des Verlegers Schuld fo langfam 
fortgehbet, indem in diefem erflen Stück nur 
4 bis N inclof, befindlich ift. (Bey diefer Gz- 
legenheit nehm’ ich, nach einer biedermanni- 
fchen Erklärung des Hrn. de Luca, mit Freu- 
den zuriick, was ich in der Vorrede zur dritten 
Aus- 
 
	        
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