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LXXXVI Menfel's Vorerinnerungen
In Anfehung der auf der einen Seite diefer |
Tabelle poftirten Halbanonymen giebt es gar. | €?
keine Bedenklichkeit, fie óffentlicher, als fie | 9^!
felbft aus einer gewifien Ziererey thun, zu nen» | Mibi
‘nen. Beynahe eben fo verhält es fich mit ale | WC
len, denen ich Anonymität aus ungegründeten || AG
Urfachen Schuld gebe, Denn wenn man auch | kl
diejenigen, die ihre Namen aus wahrer Befchei- |"
denheit verbergen, davon ausnehmen wolltes | 10h
fo glaube ich doch das Gegentheil, weilfolche | 6%
Schriftfleller fait durchgehends von der beflern || Vit
Sorte find, denen die Entdeckung ihrer Namen ' || Eu
keinen Nachtheil bringt. Was hingegen dieje- | hl
nigen Schriftteller betrifft, die aus gegründeten. | “
Urfüchen, entweder anf immer, oder auf eine |} da
gewiffe Zeit, unentdeckt bleiben wollen; fo J| li
werde ich. gegen folche, die zwar um ihrer | v5:
feibít willen gute Gründe haben, fich in den | fev
Mantel der Anonymität zu hüllen, aber dies | e
aus bófem Gewiffen thun, keine Schonung he- | ww
gen, fondern fie eben deswegen, als Schelme, || Raï
Palquillanten und fehlimme Staatsbürger, fo | ud
weit ich nur immer kann, aus der Verborgen- || mf
heit hervorziehen , damit jedermann gegen fie || t
auf feiner Hat feyn kónne, und damit andere |} volt
von folchen bófen Handlungen abgefchrecke | nee
werden mógen *. Hingegen werde ich fiers | iti
defto Weiß
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hoffe
#) Voilen Beyfall hierüber wiakte mir za Hr. Regle- heit I
-roogsdirektor gj. E. Graney za Cobarg in (einem n an
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Gshaltreichen Cremuting Cordus oder über die
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Büchervetbote (Leipz. 1798. 8) S. 17a. PR