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vor der aten Abth. des sten Nachtrags &c, LXXXIX
beobachte, und dafs ich bey weitem fo ftreng
nicht denke, als Herr Judas Thaddäus Zauner in
Salzburg, der in feinem Traktat über anonymifche
Schriften und deren Geferzwidrigkeit auf gut jori-
flifch aller fchrifeftellerifchen Anonymität durch
die Obrigkeit cin Ende gemacht wiffen will,
Mit feinen Gründen kónnt' ich mich gegen
manche Leute, die das Entdecken der Anony-
men für ein Crimen laefàe majeftatis aus»
fchreyen, fchützen, und dadurch beweifen,
dafs ich dem Staate damit einen Dienft erweife:
allein, in jenen von mir angegebenen Fällen
halt’ ich es für unbillig, der Anonymität zu
nahe zu treten. Dafs übrigens nicht immer
Neugierde, fondern auch nützliche Wifsbe-
gierde anonymifche Schriftfteller ausfpahe, er-
hellet theils aus dem bisher Gefagten, theils hat
es fchon Heumann dargethan in feinem bekann-
ten Büchlein de libris anonymis ac pfeudonymis (Jenae
1711.8) und zwar Capite quinto: De utilitate fludii,
quod in vevelandos anonymos ac pfeudonymos [cviptores
impenditur. Diefer behauptet fogar, dafs esin man-
chen Fällen einem Buche nachtheilig fey, wenn
deffen Urheber fich nicht nennet. . Diefer Falle
dürften nun wohl wenige feyn: aber ganz bin
ich feiner Meynung, daís jeder Schriftfteller
feine Namen dem Buche, das er durch den
Druck bekannt machen will, vorfetze, nif gras
viffirga caufja fubfit,
Und zwar — man erlanbe mir die Beyfü-
gung diefer Bitte — nicht blos etwa den Zu»
namen. oder nur einen von mehrern Vorna-
men , fondern alle, pie auch er habe ihrer
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