Meufel'à Vererianerungen
in der heiligen "Taufe, wie gewiffe Prinzen;
zwanzig und mehrere bekommen. |. Denn Wie-
derfetzlichkeit gegen diefe Bitte gebiehrt litte-
rarifche Verwirrungen mancher Are; zumahl
wenn man noch überdies hierin nicht beftän-
dig ift, fondern auf den Titeln der Bücher fich
bald fo, bald anders nennet. Die Quellen die“
fes litterarifchen Unfuges find eben auch vere
fchieden. Entweder ift es eine gewille feltfame
Laune, die man Grilleafangerey nennen könn»
te, Oder cine gewife genialifche Affektation,
oder Widerwille gegen feine. eigenen werthen
JTaufnamen, oder beliebte: Kürze. | Letztere
rennt über alle Schranken, wenn man blos fei-
nen Zunamen hinfchreibt, .und aus baarem
Egoifmus wihnt, pun wiffe die ganze Weit,
wer der Kunz oder Hans fey, ohne zn; iberle-
gen, dafs es der Kunzen oder Hanfen mehrere
‘in der Welt gicbt, zumahl wenn man auch die
Beyfeizung des Amtes, das man bekleidet, un»
terláfst, oder wenn man ganz ohne Amt ond
Charakter lebt, folglich nichts beyzu(etzen hat,
Es mag wohl feyn, dafs, wenn ein berühmte?
Gelchrter dies thut, das. Publikum fogleich
weifsy wer damit szemeynt fey: «obgleich ein
folcher Gefahr lauft, wo nicht von feinen Zeit»
genoffen, doch von der Nachwelt mifsgekannt
zu werden, weil andere Schriftfleller gleichen
Namens in der Folge entftehen kónnen. Wenn
nun vollends junge oder noch unbekannte
Manner daffelbe thun; fo weifs man gar nicht,
woran man ifl. Wenn man z. B. liefet: | Uczer
Gleichheit und Ungleichbeit von HORN; fo gue
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